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"GLÜCK AUF"

Wolfgang Kramer & Michael Kiesling

 

 

GLÜCK AUF

Spielziel und Spielbeschreibung

Das Spiel spielt unter Tage im Ruhrpott. Dort, wo die Arbeit noch schweißtreibend und dreckig ist.
Wir sind am Ende des 19. Jahrhunderts angelangt. Wir, die 2 bis 4 Spieler, besitzen ein Bergwerk mit vier Stollen, in denen vier verschiedene Arten von Kohle abgebaut werden. Wir verlängern die Stollen, bauen Kohle ab, fördern sie ans Tageslicht, kümmern uns um Aufträge und liefern die Kohle aus. Dafür gibt es Siegpunkte. Wer davon die meisten hat, ist der Sieger.

Für die Erfüllung der Aufträge benötigen wir ganz bestimmte Kohlesorten. Da jede Sorte in einer eigenen Stollenetage schlummert, müssen wir manchmal tief runter ... und das ist teuer.
Zu allem Übel haben wir nur eine begrenzte Anzahl Arbeiter, und je später eine der anstehenden Aufgaben erledigt wird, desto mehr Arbeiter werden dafür gebraucht.
Wofür können wir unsere Kumpels in diesem Workerplacement Spiel einsetzen?
- Wir können unsere Stollen ausbauen und Kohle abbauen.
    Dafür benötigen wir Geld, das natürlich immer knapp ist.
- Wir fördern die Kohle nach oben ans Tageslicht.
- Wir liefern die Kohle an die Kunden.
    Dafür benötigen wir eines der vier Transportmittel:
    Handkarren, Pferdefuhrwerk, Lastwagen oder Dampflok.
    Für die Auslieferung erhalten wir Siegpunkte.
- Wir beschaffen uns Geld bei der Bank.
- Wir kümmern uns um neue Aufgaben.

Es gibt also einiges zu tun. Also dreimal in die Hände gespuckt und los geht‘s! Glück auf!

„Glück Auf!“ ist der traditionelle deutsche Bergmannsgruß.

Komplex und dennoch einfach

Glück auf ist ein „tiefschürfendes“ und dennoch leicht zugängliches Brettspiel, das für Familien ebenso geeignet ist, wie für erfahrene Spieler. Das Spiel ist ab 10 Jahre spielbar und dauert etwa 90 Minuten. Die Regeln sind einfach zu erlernen, weil die Mechanismen direkt vom Thema abgeleitet sind und gut zusammenpassen.

Das Spiel mit den eigenen Bergwerken und ihren beweglichen Förderkörben, garantiert Spielspaß auf hohem „Niveau“. Glück Auf!“

Es gibt noch eine etwas anspruchsvollere Version, die sich an Vielspieler richtet und in einer Holzbox in limitierter Auflage angeboten wird. Siehe den extra Abschnitt „Die Holzbox“ weiter unten.

Der Spielplan

Gespielt wird auf einem gemeinsamen Spielplan, auf dem die Arbeiter jedes Spielers in fünf Bereiche gestellt werden können.

Das Bergwerk

Jeder Spieler hat ein eigenes Bergwerk mit 4 verschiedenen Stollen. Der Förderturm zeigt das Tagesgeschehen und die vier Stollen.

Der oberste Stollen ist für die gelbe Kohle

Darunter liegt der Stollen für die braune Kohle.

Noch um eine Stufe tiefer liegt der Stollen für die graue Kohle

In dem Stollen ganz unten wird die schwarze Kohle abgebaut.

In der Mitte des Förderturmes läuft ein beweglicher Förderkorb, in dem die Kohle ans Tageslicht gebracht wird.

Wer als erster einen Arbeiter auf das Förder-Feld gestellt hat, dem stehen 10 Arbeitsschritte zur Verfügung, dem zweiten nur noch 8, dem Dritten nur 6 und der Vierte kann nur 4 Schritte ausführen, es sei denn man setzt mehr Arbeiter ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kohleabbau

Zum Ausbau der Stollen und zum Abbau der Kohle erwerben die Spieler Tunnelplättchen

Die Aufträge

Geld

Eine Spielszene

Schichtende

Charakteristik

Inhalt

Spielregel „Glück auf“

Die Spielregel zu "Glück auf" finden Sie auf dieser Website in der Rubrik „Spielregeln“.

Die Holzbox

Neben dem Spiel im Karton wird es das Spiel auch als Kleinauflage in einer Holzbox geben.
Das Besondere an dem Spiel in der Holzbox sind die 5 zusätzlichen Aktionskarten als Erweiterung.

Das Basisspiel und die Erweiterung haben dieselben Aktionen:

1. Geld beschaffen
2. Kohle abbauen
3. Kohle fördern
4. Aufträge erwerben
5. Kohle ausliefern

Während im Basisspiel in einer Schicht immer alle 5 Aktionen zur Verfügung stehen und zum Einsatz kommen können, wählen die Spieler in der Erweiterung zu Beginn einer Schicht die vier Aktionen aus, die in dieser Schicht ausgeführt werden. In jeder Schicht unterbleibt demzufolge immer eine Aktion.

Zu Beginn einer Schicht liegen die o. g. 5 Aktionskarten aus. Reihum beginnend mit dem Startspieler wählt jeder Spieler eine Aktionskarte, bis 4 Aktionskarten genommen wurden.
Die 5. Aktionskarte bleibt liegen und wird in dieser Schicht nicht ausgeführt.

Der Startspieler legt seine Aktionskarte auf den Tisch. Diese Aktion muss jetzt beginnend mit dem Startspieler reihum jeder Spieler ausführen. Danach kommt der nächste Spieler an die Reihe und legt seine Aktionskarte auf den Tisch usw.

Im Gegensatz zum Basisspiel kann ein Spieler nicht mehr selbst entscheiden, welche Aktion er ausführt, wenn er am Zug ist. Die Spieler müssen deshalb genau beobachten, in welcher Reihenfolge die Aktionen ablaufen und entsprechend vorausplanen.

Wer beim Spiel mit der Erweiterung nicht hellwach ist und vorausplant, kann unliebsam überrascht werden, wenn er an die Reihe kommt und die vorgegebene Aktion gar nicht ausführen kann, weil die Voraussetzungen in seinem Bergwerk fehlen oder weil er keine Aufträge oder kein Geld besitzt.

Beispiel: Spieler A kommt als Erster an die Reihe und legt die Aktionskarte „Kohle fördern“ auf den Tisch. Er fördert seine Kohle aus den Stollen über den Förderturm ans Tageslicht. Danach kommt Spieler B mit Fördern an die Reihe. Er hat aber in seinem Bergwerk noch keine Kohle abgebaut. Folglich kann er auch keine Kohle fördern und muss passen. Nachdem alle übrigen Spieler auch gefördert haben, gibt Spieler B die Aktion vor. Er legt die Aktionskarte „Kohle abbauen“ auf den Tisch. Jetzt können alle Spieler Kohle abbauen, sofern sie ausreichend Geld und Arbeiter dafür haben.

Schachtelrückseite

      01.10.2013
      Wolfgang Kramer

 

 

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