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TIKAL II

 

 

TIKAL II ist ein Strategiespiel für 2-4 Spieler ab 13 Jahren, das Michael Kiesling und ich für erfahrene Spieler entwickelt haben. Die Spieldauer liegt bei 90 bis 120 Minuten. TIKAL II ist anspruchsvoller als TIKAL!

Die Kultstätte Tikal ist nur zu einem kleinen Teil ausgegraben. Jetzt erreichen Vermutungen und Gerüchte die Archäologieszene, dass ein bis dato vergessener Tempel entdeckt worden sei. Die Forscher, die 1999 große Ausgrabungserfolge in Tikal erzielt haben, sind wie elektrisiert. Hoch motiviert reisen Sie nach Tikal, um den neuen Tempel zu erforschen.

Jeder Spieler übernimmt die Rolle eines Forschers, der innerhalb von zwei Monaten den vergessenen Tempel ausgraben und mehr Ausgrabungspunkte erzielen möchte als seine Kollegen. Die vergessene Kultstätte ist nur sehr schwer zugänglich und durch die Erbauer gut gesichert worden. Deshalb müssen die Forscher mit dem Einbaum einen Fluss hinunterreisen, teilweise den Einbaum durch Waldstücke tragen und an sechs Stätten nach Hinweisen suchen, wie sie den vergessenen Tempel erforschen und ausgraben können.

An diesen sechs Stätten finden die Forscher Hinweise zu dem vergessenen Tempel, Schlüssel für bestimmte Räume, Informationen zu Geheimgängen und Schatz- und Geheimkarten. Ausgestattet mit diesen Utensilien dringen die Forscher in den vergessenen Tempelbezirk ein. Entdecken nach und nach viele Räume, Altarstätten und Schatzräume und erforschen diese Räume. Dabei finden sie Schätze, Geheimgänge und andere wertvolle Funde. Ein Teil der Exponate werden per Flugzeug in Sicherheit gebracht, andere werden im eigenen Rucksack verwart. Ganz am Ende des Spiels wird der Raum des Vermächtnisses entdeckt und erforscht. Sieger des Spiels wird der Spieler, der insgesamt die meisten Ausgrabungspunkte erzielen konnte.

TIKAL II besitzt ganz andere Spielmechanismen und Regeln als das 1999 veröffentlichte Spiel des Jahres. Identisch bzw. ähnlich sind das Thema, die Sechsecktafeln, die nach und nach auf den Spielplan gelegt werden, der Bewegungsmechanismus der Forscher und der Spieltyp „Aufbauspiel“. Bei Tikal zogen die Forscher über Treppenstufen zu den Kultstätten, hier ziehen die Forscher durch Tore, für die sie passende Schlüssel besitzen müssen.

Die Illustrationen gefallen uns gut. Besonders gelungen finden wir die Idee auf der Schachteloberseite den hellen Bereich als Maske darzustellen und damit die Maske des Covers des ursprünglichen Spiels aufzugreifen.

An diesem Spiel arbeiten wir seit Dezember 2007. Anstelle von vielen Tempeln einer großen Kultanlage, gibt es nur noch einen Tempel. Dieser besitzt jedoch viele Räume.

Die erste Story von Dezember 2007 lautete:

„Gerüchten nach soll es im Dschungel Guatemalas einen vergessenen Tempel geben, der nur über Geheimgänge zugänglich ist. Im Tempel selbst gibt es viele unterschiedliche Räume, die labyrinthartig angelegt sind und in denen man sich verirren kann. Viele Forscher haben es gewagt in den Tempel vorzudringen, aber nur wenige sind wieder zurückgekommen. Die anderen gelten als verschollen. In den Räumen sollen sich Schätze und magische Artefakte befinden. In sechs dunklen Geheimräumen soll es Geheimnisträger geben, von denen jeder ein anderes Amulett besitzt. Nur dann, wenn man drei bestimmte Amulette mit einander verbindet, entstehen unermessliche Kräfte, mit denen man den Raum des Vermächtnisses mit seinen herrlichen Schätzen öffnen kann. Vereinigt man jedoch drei falsche Amulette, so findet man nie wieder aus dem Tempel.“ – Mit dieser Ausgangsidee fing alles an.

      01.10.2010
      Wolfgang Kramer

 

 

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